Nordic Walking

Das ehemalige Walkingportal (Walkingportal.de) erscheint seit dem 19.07.2016 unter einer neuen Internetadresse. Als neuer Eigentümer, der noch zahlreiche andere Webseiten zu den Themen Freizeit und Reisen betreut, wie z. B. Freizeitfans.de, habe ich leider nicht die Zeit, die der Gründer dieser Seite, Horst-G. Robbers und seine Unterstützer, mit viel Begeisterung in dieses Projekt gesteckt haben. Trotzdem versuche ich die von ihm gesammelten Informationen möglichst vielen Personen zugänglich zu machen.

Tipp: Eine mobiltaugliche Website befindet sich auf www.nordic-walking-infos.de.

Ich freue mich über jede E-Mail mit Tipps und Hinweisen die helfen können den Inhalt der Seite weiter zu verbessern. Es geht mir dabei vor allem um neue und aktuelle Informationen aus diesem Bereich, sowie insbesondere um Kursangebote, Treffs, Veranstaltungen etc., eben alles was den Freund (oder die Freundin) dieser Sportart interessieren könnte.

Entwicklung & Vorteile

Mitte der Neunziger Jahre entwickelten finnische Ski-Ausdauersportler als Trainingsmethode über die Sommermonate das Nordic Walking. Mit starker Unterstützung des finnischen Skistock-Herstellers Exel wurde es zu einer Ausdauersportart entwickelt. Spezielle Stöcke mit einem sinnvollen Handschlaufensystem wurden entwickelt, die den Bewegungsablauf unterstützen.

Es werden so noch mehr Muskelpartien durchblutet und gekräftigt als beim normalen Walking (vergleichende Wärmebilder belegen dies), die Fußgelenke werden noch mehr entlastet, Verspannungen im Oberkörperbereich werden gelöst.

Die Koordinierungsfähigkeit wird geschult, Unsicherheiten bei der Bewegung — vor allen Dingen in unebenem Gelände — werden vermindert.

  • Die Herz-Kreislauf-Leistung wird durch den verstärkten Einsatz der Arme verbessert.
  • Der Stockeinsatz entlastet Fuß-, Knie- und Hüftgelenk noch mehr als Walking gegenüber dem Joggen.
  • Die Sauerstoffaufnahme wird weiter erhöht.
  • Der Kalorienverbrauch ist um einiges höher (bis 40%) als ohne Stöcke, dadurch das Abstoßen mit den Stöcken noch mehr Muskeln (Arme und Rücken) gefordert werden.
  • Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich werden durch den stärkeren Armeinsatz besser gelöst.
  • Die Muskulatur von Beinen, Gesäß, Schultern, Brust und Armen wird gestärkt, vor allem die seitliche Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Nackenpartie.
  • Die Bewegung in unebenem Gelände wird sicherer.

Anfangs ungläubig belächelt und auch heute noch von einigen „gestandenen“ Männern zu unrecht als „Alibisport für die übergewichtige Hausfrau“ abgestempelt, finden sich inzwischen zahlreiche begeisterte Anhänger zu einem regelmäßigen Treff zusammen, um sich gemeinsam zu bewegen.