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Abwehrzellen stärken ohne Übertreibung

Untersuchungen haben gezeigt, dass die Fresszellen von Sportlern zum Beispiel funktionstüchtiger und schneller sind als die von Faulenzern. Die Anzahl und Kraft natürlicher Killerzellen steigt durch müßiges körperliches Training ebenfalls an. Sie zerstören körpereigene Zellen, in denen sich krank machende Viren versteckt haben. Weiteres Angriffsziel dieser Killerkommandos sind Krebszellen. Wissenschaftler diskutieren deshalb, ob Sport auch gegen Krebs wirksam ist.

All diese positiven Effekte des Sports kehren sich allerdings um, wenn man ständig übertreibt und bis an die Leistungsgrenze heran trainiert. Das beste Beispiel Leistungssportler. Sie sehen zwar topfit aus, leiden in Wahrheit aber sehr viel häufiger als der Durchschnittsbürger an Infekten; insbesondere der oberen Atemwege.

Die Spitzenleistungen und das intensive Training schwächen ihre Immunabwehr. Bei ihnen werden die Aufräumarbeiten im Organismus durch zu häufige Trainingsreize gestört. Es bleibt Arbeit bzw. "Gewebemüll" liegen. Das Immunsystem ist kurzzeitig überfordert. Dieser Zustand öffnet Eindringlingen wie Bakterien und Viren Tür und Tor, weshalb die Krankheitsanfälligkeit nach zu viel Training auch "Open-Window-Syndrom" genannt wird.

Wer mit übertriebenem Ehrgeiz ständig an die Leistungsgrenze geht, schadet also seiner Gesundheit eher.

Sportmediziner empfehlen drei- bis viermal pro Woche ca. 45 - 90 Minuten Sport zu treiben. Die Ausdauer sollte dabei im Vordergrund stehen.  Ein maßvolles Training von Herz, Kreislauf und Immunsystem geschieht am besten bei einer Belastung von 60 - 75 Prozent der maximalen Leistungsfähigkeit.

Mit einer Faustformel können Aktive diesen Bereich für sich persönlich errechnen. Sie subtrahieren von 220 einfach ihr Lebensalter und erhalten so den ungefähren maximalen Belastungspuls, für eine 40-Jährige beispielsweise 180. Davon 60 - 75 Prozent: macht 108 - 135 Schläge pro Minute.

Wer nicht gleich eine Pulsuhr kaufen will, sollte sich einfach einen Sportpartner suchen. Wenn Unterhalten noch ohne Japsen möglich ist, stimmt das Tempo. Günstig für das Immunsystem sind vor allem Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Walking, Radfahren, Inline-Skaten, Joggen und Skilanglauf. Doch eines darf man nicht vergessen: den Spaß! Er ist - genau wie das Lachen - ein Gesundbrunnen für das Immunsystem.

von Anja (Mail)