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Nagelverletzungen beim WalkingViele haben es schon erlebt: Nach einer größeren Trainingseinheit oder nach einer längeren Walkingstrecke mit viel Gefälle sind ein oder mehrere Zehennägel blutunterlaufen. Unter Umständen hat man keinerlei Schmerzen verspürt. Verursacher sind Ihre Schuhe, also Sie selbst, denn Sie haben sich schließlich die Schuhe angezogen. Der Fuß sitzt zu locker im Schuh, ist nach vorn gerutscht, und die Zehen sind gegen die Schuhkappe gestoßen, so lange, so oft, bis es einen Bluterguss gegeben hat. Die Zehen benötigen Platz nach vorne und nach oben, der Fuß muss aber trotzdem fest im Schuh sitzen. Das passiert dort, wo die Schnürung des Schuhs fixiert ist, am so genannten Sattel. Dort muss der Schuh eng sein. Unter Umständen hilft eine entsprechende Einlage. Menschen mit besonders langen Zehen sollten im Sportschuhfachgeschäft unbedingt darauf hinweisen (Strümpfe ausziehen) und ein Geschäft bevorzugen, das von den angebotenen Marken eine möglichst große Vielfalt innerhalb einer Marke aufweisen kann, um Besonderheiten bei der Fußform bedienen zu können. Wenn sich das Nagelbett nicht entzündet hat, braucht man nur Geduld, bis der Bluterguss mit dem Nagel herauswächst. Bei einem großen Zeh kann das fast ein Jahr dauern. Der Bluterguss ist normalerweise harmlos, eine Nagelbettentzündung nicht. Aufgrund der ziemlich harten Haut am Fuß werden Keime oft nicht mit dem Eiter nach außen abtransportiert, sondern fressen sich nach innen, manchmal bis auf die Knochen. Also frühzeitig zum Arzt gehen, sonst ist für längere Zeit Sportpause angesagt.
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