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Hunde, Läufer, Radfahrer, Skater & Co beim WalkingNicht jeder und alles, was uns beim Walking/Nordic Walking so begegnet, ist erfreulich. Nicht jedermann lächelt uns zu. Läufer, Radfahrer, Skater Sie sind schneller und wollen genau wie wir ihren Rhythmus beibehalten. Zeigen Sie ihnen frühzeitig, auf welcher Seite des Weges Sie weiterwalken werden. Walken Sie hintereinander, um den anderen genug Raum zum Passieren zu geben. Oft kommen die Sportskameraden von hinten, ohne Laut zu geben. Das ist manchmal ärgerlich, zumal wenn man sie nicht hört und sich erschreckt, wenn sie plötzlich dicht neben einem auftauchen. Eine Erinnerung an die Möglichkeit, Laut zu geben, kann nicht schaden, vermeiden Sie aber Provokationen. Walker/innen sind höfliche Menschen!
Hunde Ein leidiges Thema! Auch wenn man oft am liebsten dem Hund, der da bellend auf einen zurast, einen Tritt verpassen möchte, lassen Sie es (möglichst). Es sei denn, Sie sind sicher, dass Sie nicht nur dem Hund überlegen sind, sondern auch Herrchen oder Frauchen. Denn die sind oft schlimmer als die Hunde, die ja für ihren Trieb nichts können. Und eine schlechte Erziehung liegt wiederum nicht am Hund, sondern am Besitzer. Solange Sie nicht selbst mit dem Hund spielen wollen oder können — denn Spielen ist meist das Anliegen des Tieres — gehen Sie langsam, auch wenn es Sie ärgert, dass Sie Ihr Training unterbrechen. Zeigen Sie möglichst keine Angst, Hunde spüren das meistens. Bemühen Sie sich, dem Hund gegenüber entschlossen aufzutreten. Rufen Sie ihm laut und deutlich "Aus" zu. Die meisten Hunden kennen diesen Befehl. Ein ruckartiges Öffnen der Jacke erschreckt Hunde manchmal auch. Seien Sie sicher, dass Sie noch was drunter anhaben, Sie könnten sonst (bei etwas anders gelagerten Umständen) Probleme bekommen! Ob Sie die Nerven haben, einen Hund so dicht an sich herankommen zu lassen, um ein Hundespray erfolgreich einzusetzen, kann von uns nicht beurteilt werden. Unter Umständen empfiehlt es sich, einen Umweg zu nehmen. Das Walken in einer Gruppe schützt auch mehr, als wenn Sie alleine unterwegs sind. Sollten Sie selbst Hundebesitzer sein und überlegen, ob Sie Ihr Tier mit zum Walkingtreff nehmen sollen, denken Sie daran, dass es einigen Mitgliedern der Gruppe unangenehm sein könnte, ständig einen Hund oder gar mehrere um sich herum zu haben und aufpassen zu müssen, nicht über das Tier zu stolpern. Fragen Sie vorher alle in der Gruppe. Lassen Sie das Tier zu Hause, sobald Sie das Gefühl haben, es ist nicht willkommen. Wildschweine und anderes Getier Einem Schwan, der sein Gelege schützen will, kann man ausweichen; ein Wildschwein jedoch, das glaubt, seine Jungen verteidigen zu müssen, ist eine echte Gefahr und zwar eine große. Die Bachen werfen bis zu dreimal im Jahr und haben dadurch fast ganzjährig ihre Frischlinge dabei. Normalerweise sind die Tiere scheu und flüchten, wenn sich Menschen nähern. Wenn die sich jedoch den Wildschweinen aus verschiedenen Richtungen nähern, kann es sein, dass ausgerechnet Sie sich in der Fluchtrichtung befinden. Meiden Sie unbekanntes, menschenleeres Waldgebiet. Auch wenn Sie die Einsamkeit lieben, walken Sie lieber in Gebieten, wo sich andere Menschen aufhalten. Das verscheucht zumindest grundsätzlich die Tiere. Einem Wildschwein, das auf Sie zurennt, haben Sie nichts entgegenzusetzen. Falls Sie es schaffen, sich mit einem Satz auf einen Baum zu flüchten, Gratulation!
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