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Wintertraining: Walking & Nordic Walking Training im Winter

Erstes Gebot: Bei Gewitter wird nicht gewalkt und bei Glatteis nur mit unterstützenden Hilfsmitteln!
Es macht keinen Sinn, auch nicht beim Nordic Walking, sich mit Trippelschritten mühsam auf den Beinen zu halten. Man wird nicht warm, man bekommt keinen vernünftigen Bewegungsablauf hin. Bei gebrochenen oder verstauchten Knochen nützt es wenig, wenn beim nächsten Treff kein Glatteis mehr herrscht. Diese Aussage gilt jedoch nur, wenn Sie kein vernünftiges Hilfsmittel nutzen.

Zweites Gebot: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Bekleidung.
Wie auch im Sommer greift hier das Zwiebelschalenprinzip: Luftdurchlässige Funktionsbekleidung ist zu bevorzugen. Baumwollbekleidung, die die Feuchtigkeit (den Schweiß) aufsaugt und hält, sollte sofort nach dem Walking gewechselt werden, um sich keiner Erkältungsgefahr auszusetzen.

Ein kurzes, schnelles Umziehen (auch bei Kälte) ist kein Problem. Die Hautgefäße verengen sich und halten so die Körperwärme. Der Körper kann langsam abkühlen. Bis es soweit ist, hat man die trockene Kleidung schon angezogen.

Bei der Anfahrt zum Walkingtreff mit dem Auto sollte die Innentemperatur nicht zu hoch sein, damit der Temperatursprung beim Aussteigen nicht zu groß ist.

Drittes Gebot: Es werde Licht!
Möglichst helle Kleidung, fluoreszierende Kleidung oder Streifen an der Bekleidung, Stirnlampe, Arm- oder Beinbänder mit Lämpchen oder eine kleine Taschenlampe in der Hand: es gibt viele Möglichkeiten, sich zu sichern. Wichtig ist, dass man, ob alleine oder als Gruppe, vorn und hinten gesichert ist. Genauso wichtig wie zu sehen, ist es, gesehen zu werden.

Viertes Gebot: Bei Erkältungskrankheiten, ob mit oder ohne Fieber, wird auch nicht gewalkt.
Wenn es einen trotz vorbeugender Maßnahmen, wie Wechselduschen, vitaminreicher Kost, Saunagängen "erwischt" hat, sollte man, je nach Stärke der Erkrankung, pausieren. Bei einer schweren Grippe kann eine Pause von vier bis sechs Wochen angezeigt sein. Die Folgen einer Pause ist nicht so schlimm, wie eine Erkältung, die man verschleppt, und die eventuell chronisch wird. Eine Lungenentzündung ist auch nicht spaßig.

Fünftes Gebot: Längere Aufwärmphase.
Nicht gleich auf dem Parkplatz mit der Aufwärmgymnastik anfangen, sondern sich erst einmal im flotten Gehtempo ohne Walkingstil anwärmen. Die Aufwärmstrecke kann ruhig einen Kilometer betragen.