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Walking / Nordic Walking & GesundheitEs gibt zahlreiche Fragen die im Zusammenhang mit Walking oder Nordic Walking aufkommen können. Teilweise hängen diese Themen mit der körperlichen Belastung zusammen, teilweise handelt es sich auch um äußere Einflüsse. Für Einsteiger gibt es auch einen Fitness Test. Wir haben hier einige Punkte aufgelistet, die wir entweder in Kurzform ansprechen, oder ausführlicher auf einer eigenen Seite besprechen. Es kann sicher nicht Schaden sich den einen oder anderen Punkt genauer durchzulesen, während manche Punkte aber sicher auch nicht für jeden interessant sind. Atemwege Auch die Atemwegsmuskulatur wird durch Walking gestärkt. Die Lungenfunktion wird verbessert, weil sich durch das Training das Lungenvolumen vergrößert und eine höhere Sauerstoffmenge verarbeitet werden kann. Asthmafolgen, wie überblähte Lungen, können durch verbesserte Lungenfunktion vermindert werden. Blutdruck Es ist nicht erwiesen, dass Walking blutdrucksenkend wirkt. Gemäßigtes Walking (Vital Walking) lässt jedoch mit Gewissheit den Blutdruck nicht in gefährliche Höhen steigen. Trotz alledem sollten Menschen mit hohem Blutdruck vor Aufnahme eines Walking-Trainings einen Arzt aufsuchen.
Creatinkinase Es handelt sich hierbei um ein Muskelenzym, das bei Muskelverletzung aus der Muskelzelle ins Blut gelangt. Diabetes Walking kann zur Verbesserung der Stoffwechselvorgänge bei Diabetes (Zuckerkrankheit) beitragen. Die zu spritzende Insulinmenge muss auf die sportliche Belastung abgestimmt sein. Besprechen Sie unbedingt die Aktivitäten mit Ihrem Arzt. Freie Radikale sind aggressive Moleküle, die bei erhöhtem Energiestoffwechsel produziert werden und gesunde Zellen attackieren. Längere Regenerationszeiten, stärkere Infektanfälligkeit und verringerte Leistungsfähigkeit sind die Folge. Kreislauf Durch Ausdauertraining werden generell mehr Kapillaren (kleinste Blutgefäße) gebildet, die zu einer besseren Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr führen. Es ergibt sich eine höhere Elastizität der Gefäße, dadurch wiederum ein geringeres Arteriosklerose- und Thromboserisiko, Blutdruck und Körpertemperatur werden besser reguliert. Psyche Verbesserte Leistungsfähigkeit, die Kräftigung des Körpers, der Aufenthalt an der frischen Luft, die sozialen Kontakte, das subjektive Wohlgefühl nach einer vollbrachten sportlichen Leistung, die Bildung und Ausschüttung von Endorphinen ("Glückshormonen") und Katecholaminen tun Ihrer Seele gute Dienste. Man nimmt seinen Körper intensiv wahr, auch durch die "Wehwehchen", die sich hin und wieder einstellen. Eine Studie der Universität Pittsburgh soll ergeben haben, dass beim Walking bei 80% der MHF (maximale Pulsfrequenz) die Endorphinproduktion erheblich gesteigert wurde. Leider fehlt uns die genaue Quellenangabe.
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